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Recruiting in Zeiten von „Du weißt schon was“

Zurzeit ist für uns alle ein Wort allgegenwärtig – Corona. Und das Thema beschäftigt uns ständig. Meine Kollegin Verena und ich konnten irgendwann das Wort „Corona“ nicht mehr hören (Ich verspreche, dass es nun das letzte Mal in diesem Beitrag vorkommt.) und haben uns auf eine Alternative geeinigt. Da wir beide Fans von einem jungen Zauberlehrling sind, haben wir bald zur Umschreibung „Du weißt schon was“ oder „Es, dessen Name nicht genannt werden darf“ als Ersatz eingeführt. In diesem Beitrag geht es also um das Recruiting bei SOPTIM in Zeiten von „Du weißt schon was“.

Wie hat „Du weißt schon was" uns beeinflusst?

Gefühlt änderte sich die Situation plötzlich. Die private und berufliche Struktur musste schlagartig geändert und soweit es geht neu in Einklang gebracht werden. Ausgehend also von einer bereits schwierigen Situation mussten wir auch unser Recruiting neu aufstellen: Bewerbungsgespräche können nicht mehr persönlich stattfinden, Bewerbungseingänge wurden weniger, Messen werden abgesagt oder verschoben, Hochschulmarketing-Aktionen können nicht durchgeführt werden. Auch unsere Active Sourcing-Bemühungen haben wir eingestellt. Es kam uns im Team einfach unpassend vor, in der derzeitigen Situation Menschen auf neue Jobmöglichkeiten aufmerksam zu machen.

Was also tun?

Wenn mich eines der allseits bekannte Zauberlehrling gelehrt hat, dann dass man mit der Hilfe anderer die schwierigsten Situationen lösen kann. Gemeinsam im Team (mittlerweile fast alle vom mobilen Arbeiten aus) haben wir uns neue Wege gesucht und gefunden. Klar, Veranstaltungen, die abgesagt wurden, können wir nicht hervorzaubern. Aber wir konnten einen Großteil in die virtuelle Welt verlagern. Es gab kleine Umwege von TeamViewer über GoToMeeting zu nun MS Teams. Und es klappt, ehrlich gesagt, super. Die IT-Abteilung hat beste Arbeit geleistet und die Gesprächsteilnehmer*innen haben sich schnell an die neue Herangehensweise gewöhnt. Da es auch keine Engpässe mehr an Besprechungsräumen gibt, konnten wir sogar schneller werden.
Nach einer kurzen Verschnaufpause haben wir auch unsere Active Sourcing-Aktivitäten wieder aufgenommen. Natürlich mit dem nötigen Feingefühl in der Ansprache – schließlich machen viele Menschen gerade eine sehr schwere Zeit durch. So konnten wir bereits die ersten Einstellungen verzeichnen.

Wie können wir den Start in die neue SOPTIM Welt ermöglichen?

Neue Kolleg*innen finden? Check. Wie aber ermöglichen wir einen guten Start bei uns? Schließlich arbeitet quasi jeder von zu Hause aus.
Für den/die neue Kolleg*in als auch für uns ist es sicherlich seltsam gewesen, in den ersten Arbeitstagen nur virtuell in Kontakt zu sein. Doch das wollten wir so angenehm wie möglich gestalten. Am ersten Tag überreicht der/die Pat*in den neuen Kolleg*innen vor Ort ein Willkommenspaket, mit allem was man zum Arbeiten benötigt. Danach geht es zurück in die eigenen vier Wände. Anschließend den Rechner einschalten und alles ist fertig eingerichtet. Der/die Pat*in unterstützt in den ersten Tagen in jeglichen Belangen. Nach kurzer Eingewöhnungszeit findet für den Neuankömmling die Einführungsveranstaltung statt – natürlich virtuell. Diese ist auch eine gute Gelegenheit, um ein erstes Stimmungsbild einzuholen. Dieses halten wir auch stets aktuell – sei es klassisch übers Telefon oder an der virtuellen Kaffeetheke. Für den kleinen Stimmungskick gibt es in einigen Teams dann auch gemeinsame virtuelle Workouts.

Alles in allem fordert „Du weißt schon was“ aktuell einige Nerven und viel Anpassungsfähigkeit. Doch zusammen mit allen Kolleg*innen haben wir es schnell geschafft, unser Recruiting der neuen Situation anzupassen und weiterhin erfolgreich zu sein.

„Glück und Zuversicht vermag man selbst in Zeiten der Dunkelheit zu finden. Man darf bloß nicht vergessen, ein Licht leuchten zu lassen.“
(Albus Dumbledore in „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“)

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